Dr. Friedrich Reitzig, Pfr.i.R.
Dr. Friedrich Reitzig, Pfr.i.R.

Veröffentlichungen

1. Von einer landesherrlich regierten zu einer selbstverwalteten Kirche.

Die Schritte auf dem Weg der Entstaatlichung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und ihr Selbstverständnis nach dem Ende des Summepiskopats. Eine Analyse ihrer Rechtsetzung in den Jahren von 1918 bis 1924.

Cuvillier Verlag - kartoniert - 451 Seiten - ISBN: 3736992424

In der vorliegenden Arbeit wird derÜbergang der evangelischen Landeskirche in Württemberg vom landesherrlichen Kirchenregiment zu ihrer Selbstverwaltung nachgezeichnet. Der Untersuchungszeitraum beschränkt sich auf die Jahre 1918 bis 1924. In dieser Zeit wurde der landeskirchliche Verfassungskomplex geschaffen, der mit vergleichsweise geringen Korrekturen bis zum heutigen Tag in Gültigkeit steht. Der Übergang vom Summepiskopat zur Selbstverwaltung der Landeskirche vollzog sich einerseits auf der gesetzlichen Basis des kirchlichen Notgesetzes vom 09.11.1918. Andererseits erstreckte er sich durch die besonders enge Verbindung mit dem Staat über einen Zeitraum von sechs Jahren. Die einzelnen Gesetze konnten erst nach Freigabe durch die staatlichen Organe erarbeitet und in Absprache mit ihnen in Kraft gesetzt werden. Darüber kam es zu einem Verfassungsaufbau von oben nach unten kam. Um diese Abhängigkeiten mit ihren Konsequenzen herauszustellen, wurde auch die Entstehung der maßgebenden Gesetze auf Reichs- und Landesebene und ihre Bedeutung für die württembergische Landeskirche mit in die Untersuchung einbezogen. Ziel der Arbeit insgesamt ist es, das kirchliche Selbstverständnis herauszuarbeiten, das darüber im landeskirchlichen Verfassungskomplex seinen Niederschlag gefunden hat und für die evangelische Landeskirche in Württemberg bis heute prägend ist.

 

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2. Predigtmeditationen

Fromm Verlag - kartoniert - 64 S.

ISBN-13: 978-613-8-34913-6   

Dieses Heftchen enthält Predigten zu ausgewählten Texten des 1. Mosebuchs (Buch Genesis). Am Anfang stehen Texte zur Schöpfung und der Erschaffung des Menschen als Ebenbild Gottes. "Und siehe, es war sehr gut.," so lautete Gottes Urteil. Durch den Menschen aber wurde diese gute Schöpfung zerstört, wie der Bericht vom Sündenfall zeigt. Nun ist der Tod der Sünde Sold. Doch mitten im Gericht zeigte sich Gottes bewahrende und barmherzige Seite. Durch die Erwählung von Noah und Abraham begann sein Rettungs- und Erlösungswerk, das hier auf dieser Erde immer wieder neu in der Erkenntnis ausmündet: "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen," so Josephs Bekenntnis im Blick auf seine Brüder am Ende des 1. Mosebuches.

 

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3. "Der Jugendfreund"

und die politischen Umbrüche zwischen 1914 und 1933

Verein für württembergische Kirchengeschichte - 242 S.

ISBN: 978-3-944051-21-5

Der Untersuchungszeitraum 1914 bis 1933 teilt sich in zwei große Epochen, die Zeit des Krieges und der folgenden Neuordnung der politischen Landschaft in Deutschland, also die Jahre 1914 bis 1918/19, sowie die Jahre 1919 bis 1933, also die Zeit der Weimarer Republik.

Beide Zeitabschnitte wurden aus der Sicht des Jugendfreunds untersucht. Hierfür wurden die entsprechenden Jahrgänge des Jugendfreunds herangezogen. Sie wurden ausgewählt, weil der Jugendfreund damals eine relativ weit verbreitete Wochenzeitschrift im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit war. Ziel der Untersuchung war es zu ergründen, wie man in diesem kirchlichen Organ die vor allem kindliche Leserschaft auf die politischen Umbrüche jener Jahre angesprochen hat, welche Ressentiments geschürt wurden und wo man gemäßigt agierte, -und weiter, ob und wenn ja auf welche Weise man dem Nationalsozialismus und dem Antisemitismus den Boden bereitete. Von besonderem Interesse war dabei die Zeit des Übergangs von der Monarchie zur Republik, denn vor allem aus diesen Ereignissen bezog ja der Nationalsozialismus seine Argumente.

Aufs Ganze gesehen überrascht es, wie besonnen und zurückhaltend man sich – von wenigen Ausnahmen abgesehen – zu den politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen geäußert hat.

 

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4. Die Normannia

und die Evangelische Landeskirche in Württemberg

Sonderdruck der Blätter für württembergische Kirchengeschichte,

118. Jg. 2018 - 12 S.

 

Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage des Einflusses der Burschenschaft Normannia auf die Evangelische Landeskirche in Württemberg, besonders in der Umbruchphase nach dem ersten Weltkrieg.

 

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