Dr. Friedrich Reitzig, Pfr.i.R.
Dr. Friedrich Reitzig, Pfr.i.R.
Romanze von Christian Gottlieb Scheidler (1752 - 1815) - aus Sonate für zwei Gitarren D-Dur
15 Titelnummer 15.wmv
Windows Media Video-Format [3.0 MB]

Süddeutsches Gitarrenduo Helmut Rauscher & Ernst Greinacher mit freundlicher Genehmigung

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Andreas Felger, Porta - Präsenz Verlag D-65597 Hünfelden 8149

Das Evangelium des Matthäus berichtet von den Geschehnissen am leeren Grab Jesu:
Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt. Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.
(Mt 28, 1 - 8)

Am Bild oben fällt mir auf und dazu ein:
Durch das Portal - einer Kirche wie mir scheint - dringt helles Licht.
Was wohl drinnen geschieht? Welches Licht leuchtet dort so hell?
Wer wird kommen, um uns die Nachricht zu bringen? 
Ein Engel?
Welche Botschaft wird er uns bringen?
Welche Antwort wird er uns geben, uns die wir Jesus suchen?
Damals war Jesus nicht da zu finden, wo ihn die Frauen suchten... 
Und heute? 
Wo ist heute Galiläa?

Gebet
Jesus, Du bist nicht im Tod geblieben. 
Du wurdest für Deine Jüngerinnen und Jünger erfahrbar, 
aber nicht dort, wo sie Dich suchten. 
Schick uns einen Engel, 
der uns den Weg dorthin zeigt
wo wir Dich finden.
Selbst wenn es uns ähnlich ergeht wie den Gläubigen damals: 
"Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, 
um ihnen die Botschaft zu verkünden."
Geh' Du mit uns und begleite uns wie die Jünger von Emmaus.
Sei Du der Lebendige, der uns Hoffnung gibt und Mut macht.
Amen

zusammengestellt von Richard Pschibul

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