Dr. Friedrich Reitzig, Pfr.i.R.
Dr. Friedrich Reitzig, Pfr.i.R.
Allegro maestoso e vivace von Felix Mendelssohn-Bartholdy
05 Titelnummer 5.wmv
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Martin Reitzig an der Schumm-Orgel in Kirchheimbolanden mit freundlicher Genehmigung

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Roland Peter Litzenburger "Abraham" - Illustration in Haus- und Altarbibel by Paul Pattloch, Aschaffenburg

"Zieh' weg aus deinem Land!" -

Aufbrechen - sich auf den Weg machen

 

Eine Gestalt viele Striche - zuerst verwirrend bis sich klarere Konturen abzeichnen.

 

Doch dann: dieses eine Auge. Es schaut mich an.

Das andere Auge ist nicht recht erkennbar, aber die mir zugewandte Seite des Gesichtes - die Umrisse eines Menschen, der festen Schrittes vorangeht, obwohl der Weg geradewegs ins Dunkel führt. Nur einen Stab hält er in der Hand, der ihn stützt.

 

Im Hintergrund ein Gebäude, Häuser, eine Stadt - und viele Fäden von dort zu dieser Gestalt im Vordergrund.

Sie hat wohl noch nicht ganz loslassen können, manches verbindet noch, holt immer wieder ein und geht mit auf dem Weg

ins Neue, Unbekannte.

 

Und wieder dieser Blick. -

Wie steht's mit mir?

Wäre es nicht auch für mich Zeit, aufzubrechen?

oder bin ich schon auf dem Weg?

vielleicht ohne den nächsten Schritt zu sehen?

Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde.

Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein.

Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.

Da zog Abram weg, wie der Herr ihm gesagt hatte.

(Gen 12,1 - 4a)

Ein Segensgebet für Deinen Weg:

 

Der Herr sei vor dir,

um dir den rechten Weg zu zeigen.

Der Herr sei neben dir,

um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen.

Der Herr sei hinter dir,

um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen.

Der Herr sei unter dir,

um dich aufzufangen, wenn du fällst.

Der Herr sei in dir, um dich zu trösten,

wenn du traurig bist.

Der Herr sei um dich herum,

um dich zu verteidigen,

wenn andere über dich herfallen.

Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.

So segne dich der gütige Gott.

4. Jahrhundert

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